Leichtathletik: Bericht zur Landes-Hallenmeisterschaft am 13./14.01.2018 im Glaspalast in Hamburg

leichtathletikTammo (M14) war mit einer Zeit von 8,10s aus dem vergangenen Jahr über 60m gemeldet. Er lief in seinem Vorlauf mit 7,92s eine schnelle Zeit und kam damit ins Finale. Der Start war nicht so gut, aber Tammo holte schnell auf und wurde in 7,93s Vizelandesmeister. Die Freude war sehr groß.
Jule, Stine und Bente kamen mit den hohen Startblöcken nicht ganz zurecht. Darum reichten die Vorlaufzeiten leider nicht für ein Finale. Bente hatte eine sehr gute Zeit, lief jedoch mit einer SG Athletin gemeinsam auf Platz 9 und damit nicht zur Siegerehrung.

Bente lief später in einem spannenden 800m Lauf (4 kurvenreiche Runden in der Halle!!) in guter Zeit auf den 6. Platz.

Die Siegerehrungen sind stets sehr würdevoll für die Teilnehmer.

Lotta (WJU 20) hatte Starts an beiden Tagen. Im Kugelstoßen mit der 4kg Kugel belegte sie den 8. Platz. Der Weitsprung klappte leider nicht, die angepeilten 5m wollten nicht kommen! Den Frust darüber legte Lotta nun in ihren 400m Lauf. Den Kampf gewann sie souverän mit Platz 3 und bekam die Bronze Medaille.

Sonntag stieg auch Sophie in das Geschehen ein. Beide liefen gesund und fröhlich über die 60m Hürden. Lotta wurde Siebte und Sophie belegte Platz 9. Beide waren mit ihren Zeiten nicht zufrieden! Es folgten dann die 200m. 12 Vorläufe (je 3- 4 Athletinnen starten) waren angesetzt. Beide waren nach ihrem jeweiligen Lauf enttäuscht, weil die Trainingszeiten deutlich besser waren. Auch das gehört zum Sport und die Hallensaison hat eigene Ansprüche.

Sehr erfreulich und überraschend für die Trainerin war das Geburtstagsständchen und der sehr leckere Schokokuchen (ein ganzes Blech mit HM Symbol + Herzchen + Signatur).
Die nächsten Termine stehen schon an, die Landes-Hallenmeisterschaften im Mehrkampf am 10./11.02. und die Senioren-Hallenmeisterschaften am 11.02. in Hamburg.
Am 04.03. werden die Kreismeisterschaften im Rahmen eines Hallensportfestes in Kronshagen ausgetragen.

Friedmar Raether und Christel Lorenzen