Volleyballabteilung II. Herrenmannschaft: Saisonbeginn 2012/2013!

Wieder ist es ein Jahr her, dass die II. Herren der Volleyballabteilung von sich hat hören lassen. Nun beginnt die Saison 12/13 und in wieder mal veränderter Aufstellung starten wir, um den eigentlich nicht mehr möglichen Abstieg aus der Bezirksliga des SHVV dennoch zu verhindern.

Foto: TUS H/M Volleyball – 2. Herrenmannschaft – Saison 2012/2013
Oben (von links): Andreas Schramm (Trainer); Stefan Meyer; Felix Brix; Jan Kremer; Andreas Fineske
Unten (von links): Lars Müller-Wriedt; Roland Ventzke; Ralf Thöle; Christian Schwengels; Stefan Meißner
Es fehlen: Sören Schulz-Streeck; Sergej Bertram

Zunächst einmal haben wir zum Saisonbeginn Verluste an Spielerfahrung zu verzeichnen. Thorsten ist Uwes Beispiel gefolgt und hat nun erklärt, mit 50 Jahren Lebensalter könne man nicht mehr am Spielbetrieb teilnehmen, bestenfalls noch trainieren. Also kommt er mit einer gewissen Regelmäßigkeit zum Übungsabend. Müssen wir dies akzeptieren, so bestehen wir aber mindestens darauf, auch künftig über seine Dartscheibenanlage ver-fügen zu dürfen.

Ein Ersatz für Thorsten kündigte sich mit Stefan M2 oder 2M bereits vor einigen Monaten an. Mit reichlich Trainererfahrung, die er bei uns auch insbesondere beim „Stuhlkreis“ (also den Kraftübungen) mit einbringt und als Verstärkung auf der Stellerposition hat sich Stefan hervorragend eingeführt: Herzlich Willkommen!

Weiterhin will sich unser Trainer und Abteilungsleiter, TUS-H/M–Urgestein Rolf Tönsing, verstärkt den sportlichen Aktivitäten seiner Töchter widmen, so dass er weder für den Trainings- noch für den Spielbetrieb die Betreuung unserer Mannschaft übernehmen kann. Lieber Rolf: An dieser Stelle von der gesamten Mannschaft einen herzlichen Dank für Dein Engagement als Trainer und Deine Unterstützung für die Mannschaft. Bleib uns gewogen und verbunden – sei es zur stimmgewaltigen Unterstützung der weltbesten Bank oder als morgendlicher Kaffeekocher in Dänemark!

Die Aufgabe des Trainers hat nun unser „alter“ Mannschaftskamerad Schrammi übernommen. Da wir um seine grundsätzliche Einstellung zu sportlicher Betätigung und um seine Führungsqualitäten wissen, sprechen wir nun auch nicht mehr von Trainer oder Übungsleiter, sondern vom „Boot-Instructor“. Schrammi: Viel Glück – Du machst das schon richtig!

Zu unserer großen Freude hatten wir dann im Spätsommer auf dem Beachplatz überraschenden Besuch. Unser Auslandsstudent Sö kam unerwartet aus China zurück und verstärkt unsere Mitte in dieser Saison.

Mit diesem etwas veränderten Kader sind wir nun am 27.10. in unser erstes Punktspielwochenende gestartet. Das erste Spiel hatten wir gegen den SC Strande zu bestreiten. Diese Mannschaft ist immer für eine Überraschung gut, ist es doch die jugendliche Verbandsligareserve des dortigen Clubs. Die starken Spieler wandern in der Regel in die Herrenmannschaft ab, die weniger starken entwickeln sich dennoch erheblich schneller weiter als wir. So rechneten wir erst mal mit einem eher stärkeren Gegner und wurden dann mit Geburtsjahrgängen der Jahre 1996 – 1998 konfrontiert. Uns in Sprungkraft und Dynamik deutlich überlegen, legte diese Mannschaft denn auch im ersten und zweiten Satz ordentlich vor (14:10 und 20:17) ohne sich schlussendlich durchsetzen zu können. Beide Sätze konnten wir Dank größerer Routine mit 25:23 und 25:22 nach Hause fahren um dann im dritten Satz doch mit einem klaren 25:9 das Spiel erfolgreich zu beenden.

Das zweite Spiel gegen KTV III sah uns als klaren Favoriten, hatten wir in den vergangenen vier Wochen doch schon zwei Trainingsspiele mit 3:1 und 3:2 Sätzen gegen diese Studententruppe gewinnen können. Mit anderer Besetzung und anderem System als gegen Strande gingen wir in den ersten Satz und mit einem 19:25 auch wieder heraus. Nachdem sich der zweite Satz ähnlich anließ, stellte das Coaching Team etwas um – leider ohne großen Erfolg – der zweite Satz ging auch mit 18:25 verloren. Also stellten wir uns in Ignoranz der Kräfteverhältnisse auf ein 5-Satz-Spiel ein! Aber nicht einmal die von Flix ausgesetzte Kiste Fosters auf den dritten Satz konnte noch etwas retten: Auch der ging mit 20:25 verloren.

So sind wir denn aus dem ersten Spieltag mit echten Höhen und Tiefen herausgegangen: Noch nie sind wir mit einem 3:0 Sieg in eine Saison gestartet – allerdings haben wir noch immer das Gefühl, das KTV uns eigentlich nicht hätte schlagen dürfen! Zusammengefasst sind wir mit dem mittleren 5. Platz nach dem ersten Spieltag aber durchaus zufrieden. Wenn wir am Ende der Saison an derselben Stelle stehen sollten, wäre das durchaus o.k.

Der Ex