Anfangen werde ich diesmal mit der 6. Mannschaft, die als 4er-Mannschaft in der 8. Kreisklasse gestartet ist. Diese Mannschaft setzte sich zum größten Teil aus Spielern und Spielerinnen zusammen, die ihre erste Saison in einer Tischtennismannschaft spielen. Seit dem letzten Bericht konnte gegen den direkten Konkurrenten VfR Laboe 2 auswärts 8:8-Unentschieden gespielt werden. In den übrigen Spielen konnten leider keine weiteren Punkte gewonnen werden, so dass insgesamt ein 15. Platz erreicht wurde. Spaß hat die erste Tischtennissaison den meisten dann aber wohl doch gebracht, schließlich sind alle dabei geblieben und einige Neuzugänge konnte die Mannschaft ebenso aufweisen. In der nächsten Saison wird die Mannschaft dann zum einen durch weitere Spieler aus bisher höheren Mannschaften verstärkt werden und zusätzlich eine Spielklasse höher in der 7. Kreisklasse starten. Theoretisch könnte hier also von einem „Aufstieg“ gesprochen werden.
Unsere 5. Herren hatten als Saisonziel, in der 7. Kreisklasse oben mitzuspielen. Dank einer geschlossen guten Mannschaftsleistung sprang am Ende der zweite Platz heraus. Erwähnenswert vor allem das auswärts erspielte Unentschieden beim späteren Meister Eintracht Kiel 2. Der erspielte zweite Platz ist ein Aufstiegsplatz und daher darf die 5. Mannschaft in der kommenden Saison eine Klasse höher in der 6. Kreisklasse starten.
Die Vierte hat den direkten Wiederaufstieg in die 4. Kreisklasse erreicht. Der Aufstieg war dabei nie in Gefahr, zu groß war der Abstand zum 3. Platz. In der Rückrunde wurde nur gegen den späteren Zweiten Kronshagen 3 verloren, so dass am Ende sogar der Meistertitel in der 5. Kreisklasse gewonnen wurde.
So weit so gut, unsere 3 unteren Mannschaften starten also jeweils eine Spielklasse höher. Glückwunsch und viel Spaß und Erfolg in den höheren Spielklassen!
Die Dritte musste ihr Saisonziel schon früh korrigieren, da zu viele Spiele mit Ersatzspielern bestritten wurden und nur in wenigen Spielern die ersten sechs Spieler/-innen zur Verfügung standen. Mit 17:19 Punkten belegte die Dritte letztendlich einen Tabellenplatz in der Mitte der 1. Kreisklasse und hatte sowohl nach oben als auch nach unten einen deutlichen Abstand.
Die Zweite erreichte leider nicht das vor der Saison gesetzte und stieg aus der 2. Bezirksliga A ab. Viele verschenkte Punkte vor allem in der Schlussphase der Saison verhinderten leider einen Klassenerhalt in letzter Sekunde, der vom Potential der Mannschaft aufjedenfall möglich gewesen wäre. Hier kann das Ziel nur lauten, direkt wieder aufzusteigen.
Die Erste wurde Vizemeister in der 1. Bezirksliga und zeigte vor allem in der Rückrunde, dass sie durchaus das Potential hat, um eine Klasse höher in der Landesliga zu starten. Als einzige Mannschaft konnte das Spiel gegen das schon früh als Meister feststehende Team vom SV Fockbek lange offen gehalten werden. Bei der 5:9-Niederlage in der heimischen Max-Tau-Halle war zumindest ein Unentschieden möglich und Fockbek musste sich deutlich strecken, um in dem Spiel keine Federn zu lassen. Leider berechtigt auch das gewonnene Relegationsspiel gegen Ramsharde II nicht zu einem Start in der höheren Spielklasse, da die Oberligen verkleinert werden und aus den Bezirksligen nur die Meister aufsteigen. Zur neuen Saison bleibt die Mannschaft in der fast gleichen Besetzung zusammen. Einzig Frank verlässt uns, da er beruflich nach Wien geht. Servus, Frank!
„Last but not least“ bleibt noch unsere Jugendmannschaft, die in der Jugendkreisliga gestartet ist. In der Hinrunde noch ohne Punktgewinn, konnten in der Rückrunde zahlreiche Punkte gesammelt werden. Die neue Nr. 1 Yannick, Neuzugang von Post und Telekom SV, verlor weder im Einzel noch im Doppel ein Spiel und gab insgesamt auch nur einen Satz in der Rückrunde ab. Aber auch die übrige Mannschaft zeigte sich stärker und verbessert gegenüber der Hinrunde und konnte u. a. gegen den THW Kiel zu dritt und ohne Yannick mit 6:3 gewinnen. Zum Vergleich: In der Hinrunde erspielte sich der THW in Unterzahl einen 6:2-Erfolg. In der nächsten Saison ist der erspielte 7. Platz dann sicherlich nach oben ausbaufähig.
Bericht: Michael Schmidt