Am zweiten Januar-Wochenende standen wie in jedem Jahr die Stadtmeisterschaften in der Coventryhalle an. Am Samstag stellten wir bei den Schülern A mit 10 Teilnehmern die Hälfte der Teilnehmer und auch bei den Schülerinnen A trugen 2 von 4 Spielerinnen das H/M-Trikot. Einige sprachen schon von Mettenhofer Vereinsmeisterschaften mit eingeladenen Gästen.
So kam es dann natürlich wie es kommen musste: In den – zugegebenermaßen von der Spielstärke stark unterschiedlichen – Gruppen landeten teilweise 3 oder sogar 4 Mettenhofer in der gleichen Gruppe. Linus erreichte als einziger das Viertelfinale und verlor dort gegen Jonas Süsmuth nach starkem Beginn letztendlich klar mit 0:3. Erfreulicherweise belegte Philip in der Gruppe einen starken dritten Platz und verpasste nur knapp das Viertelfinale. Saskia verlor in der Schülerinnen-A-Konkurrenz nur gegen die Siegerin Denise Miebach und erreichte einen guten 2. Platz vor Leonie auf dem 3. Platz. Beide ließen Lena Schneekloth aus Melsdorf hinter sich.
Am Sonntag startete Linus zunächst als einziger in der Jungen-Konkurrenz und erwischte erneut eine ziemlich starke Gruppe mit Tim Blumberg u.a. Er qualifizierte sich souverän als Gruppenzweiter für das Viertelfinale und nahm dem späteren Sieger dabei sogar einen Satz ab (Der einzige für Tim auf dem Weg zum Titelgewinn). Im Viertelfinale traf Linus – wie sollte es auch anders sein – auf den späteren Finalisten Leon Krüger (Polizei) und verlor 3 Mal mit 2 Punkten Unterschied.
Leonie wurde Fünfte bei Schülerinnen B, hätte aber durchaus das ein oder andere Spiel mehr gewinnen können. Mika und Nataniel erreichten bei den Schülern B jeweils als Gruppenzweite das Viertelfinale, um dort dann gegen starke Preetzer chancenlos zu sein. Gute Leistungen zeigte auch Jason bei seinem ersten Turnier für den TuS H/M. Für ihn waren die Stadtmeisterschaften eine gute Probe für den Kreisentscheid der mini-Meisterschaften im März.
Kreismeisterschaften Schüler/-innen B/C
Eine Woche später fanden am selben Ort die Kreismeisterschaften für Schüler/-innen B und C statt. Am Samstag starteten neben Meisterschaftsfavorit Nataniel noch Jan und Tuvana, die beide ebenso wie Jason in der Vorwoche erste Turniererfahrungen für den Kreisentscheid im März sammeln sollten. Tuvana überrascht dann gleich zu Beginn und gewann 3:2 gegen einen Bordesholmer Jungen (Die Mädchen spielten aufgrund der geringen Teilnehmerzahl auch bei den Jungen mit). In der Schülerinnen C Konkurrenz hingegen hatte sie 2 Gegnerinnen aus Friedrichsort mit schon etwas mehr Spielerfahrung und daher belegte sie den 3. Platz. Jan konnte zwar kein Einzel für sich entscheiden, hatte aber in Nataniel einen starken Doppelpartner. Als Gruppensieger erreichten beide das Halbfinale und auch dort konnten die beiden souverän 3:0 gewinnen. Erst im Finale waren die beiden Gettorfer Gegner etwas ausgeglichener und gewannen deutlich 3:0. In der Gruppenphase konnten sich Nataniel und Jan noch mit 3:2 knapp behaupten. Im Einzel konnte sich Nataniel ohne Satzverlust den Titel holen. Im Finale zeigte Überraschungsfinalistin Zatkos aus Friedrichsort zwar eine gute Leistung, dies reichte letztendlich aber nicht, um Nataniel auf dem Weg zum Titel zu gefährden.
Bei den Schülern B erreichte das schon in Ribe sehr erfolgreiche Doppel Nataniel an der Seite von Tino Schneekloth (Melsdorf) das Finale und konnte auf dem Weg einige gute Doppel schlagen. Das Bordesholmer Duo Luterek/Frank wurde als topgesetztes Doppel in der Gruppenphase nur Dritter und verpasste so den Halbfinaleinzug. Mika erreichte an der Seite von Konrad Schröder (SVF) ebenso überraschend das Halbfinale. Noch eine Nummer zu groß war die Aufgabe gegen die späteren Sieger von Courten und Todt (SVF). Im Einzel wurden Mika und Nataniel jeweils Dritter und verpassten den Viertelfinaleinzug. Dieser wäre für beide durchaus im Bereich des Möglichen gewesen. Diana und Leonie wurden in einem großen Teilnehmerfeld für Schülerinnen B-Verhältnisse (9 Spielerinnen!) Dritte im Doppel. Im Einzel schied Leonie nur aufgrund des schlechteren Ballverhältnisses bei gleichem Spiel- und Satzverhältnis äußerst unglücklich aus. Diana verlor 2 Spiele in der Gruppenphase in der Verlängerung des fünften Satzes und war am Ende dann doch als Gruppenzweite hauchdünn für das Halbfinale qualifiziert. Hier entschied das Ballverhältnis zu Gunsten von Diana. Im Halbfinale zeigte sich dann der Trainingsrückstand gegenüber Jule Meyer (SVF). Diese konnte sich knapp aber nicht unverdient durchsetzen und gewann anschließend auch das Finale gegen ihre Vereinskollegin Saphira.
Wie nicht anders zu erwarten holte SVF die meisten Titel und war der mit Abstand erfolgreichste Verein. Danach kommen dann aber schon wir! Danke an dieser Stelle an Yannick und Flo für die Hilfe beim Coaching.
Michael Schmidt